Über uns

Die Schönstattbewegung im Bistum Aachen ist Teil der internationalen Schönstattbewegung, die auf allen Kontinenten in mehr als 120 Ländern beheimatet ist.

Zusammen mit 10.000 Menschen aus fast 60 Nationen feierten wir im Oktober 2014 am Gründungsort der Bewegung und in Rom unser 100-jähriges Jubiläum.

Gemeinsame Grundlage aller ist das Liebesbündnis mit Maria, der Mutter Jesu, die vom Schönstattheiligtum aus wirken möchte, damit er auch heute in den Herzen der Menschen ankommen kann.

Geschichtliche Entwicklung

Schon bald nach der Gründung Schönstatts 1914 entdeckten Menschen im Bistum Aachen diesen neuen spirituellen Weg für sich. Ein Zusammenschluss der Einzelnen zur Bewegung auf Bistumsebene geschah jedoch erst in den sechziger Jahren. Seit dieser Zeit war in den Mitgliedern der Wunsch und das Bemühen lebendig, auch in unserem Bistum ein Schönstattheiligtum mit Tagungshaus zu errichten. Ein Brief unseres Gründers, Pater Josef Kentenich an den Verantwortlichen der Schönstattbewegung im Bistum Aachen im Mai 1966 ermutigte die damalige Generation, den Bau in Angriff zu nehmen.

Die Einweihung der Kapelle am 25. Oktober 1970 und die des Hauses am 12. August 1972 nahm Bischof Dr. Johannes Pohlschneider vor, der die Fertigstellung des Schönstattzentrums als ein Geschenk an die Kirche des Bistums Aachen bezeichnete. Dass dies heute und auch in Zukunft so ist, dafür setzen wir uns ein.

Unsere Grundeinstellung

In der Führung des Hauses orientieren wir uns an dem Wort unseres Gründers, mit dem er 1912 seine pädagogische Arbeit begann: „Ich stelle mich euch hiermit vollständig zur Verfügung mit allem, was ich bin und habe: Mein Wissen und Nichtwissen, mein Können und Nichtkönnen, vor allem aber mein Herz.“

Das Bemühen um diese Grundhaltung lässt uns offen sein für unterschiedliche Arten und für die persönlichen Wünsche unserer Gäste.

Wir verstehen unsere Arbeit als Dienst an den Menschen, die durch unsetwas spüren sollen von der Liebe Gottes.

Unser großes Plus

ist das Schönstattheiligtum beim Haus der Begegnung – ein vom Bistum anerkannter marianischer Wallfahrtsort. Allen, die hierher kommen, um zu beten, möchte Maria ein Zuhause schenken an diesem Ort und in ihrem Herzen. Sie nimmt die Menschen hinein in ihre Liebe zu Gott. Sie wirkt als unsere Mutter und Erzieherin. Ihr vertrauen wir die Anliegen aller an, die in unser Haus kommen. Für uns selbst wenden wir uns immer wieder mit

der Bitte an sie: „In uns geh durch unsere Zeit, mach für Christus sie bereit.“ (Pater Josef Kentenich im Konzentrationslager Dachau) 

Die Kapelle trägt den Namen: Missio-Patris-Heiligtum. Unter dem Motto mit DIR gestern – heute – morgen durften wir 2020 ihr 50. Jähriges Jubiläum feiern.

Rektor des Heiligtums ist Pfarrer Hans Doncks aus Heimbach. [https://heimbach-wallfahrt.de/Wir-ueber-Uns/Unser-Team/]

Unser Team

Eine Marienschwester wirkt beständig im Bereich der Wallfahrts- und Bildungsarbeit mit.

Der Vorstand des Trägervereins zusammen mit der Zentrumsleitung, der Marienschwester, den Angestellten und den ehrenamtlichen Angehörigen sowie allen Freunden der Bewegung bilden ein starkes Team für das Tagungshaus und unser Heiligtum (Wallfahrtskapelle).

Rechtsträger

Freier Rechtsträger des Hauses der Begegnung mit der Kapelle ist ein von der Schönstattbewegung im Bistum Aachen gegründeter eingetragener und gemeinnütziger Verein. Dieser dient ausschließlich kirchlichen bzw. caritativen Zwecken. Derzeitiger Vorsitzender ist Lorenz Corsten aus Geilenkirchen.

Finanzierung

Das Schönstattzentrum finanziert sich aus Tagungsbeiträgen und Spenden. Nur für Veranstaltungen, die wir in Kooperation mit dem Katholischen Forum für Erwachsenen- und Familienbildung in Mönchengladbach und Heinsberg durchführen, erhalten wir in ganz geringem Umfang einen Zuschuss.

Darum sind wir auf Spender und Sponsoren angewiesen. Jeder kleine und große Spendenbetrag hilft uns dabei, unseren Auftrag für die Menschen in unserem Bistum zu verwirklichen. Einen herzlichen Dank an alle, die uns unterstützen!